Dr. Thorsten Lieb

Zusätzliche 5,4 Millionen Euro für die Sporteinrichtungen "Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT)" und "Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES)"

Thorsten Lieb, Deutscher Bundestag

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages erhöht die Förderung für das „Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT)“ und das „Instituts für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES)“ trotz der schwierigen Haushaltslage um 5,4 Millionen Euro auf 22,6 Millionen Euro.

Der Bundestagsabgeordnete und Haushaltspolitiker Dr. Thorsten Lieb (FDP):

Der deutsche Spitzensport steht unter Druck. Die zusätzlichen 5,4 Millionen Euro für beide Sporteinrichtungen sind ein wichtiger Schritt zur Stärkung des deutschen Spitzensports. Sie sollen dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit der deutschen Athletinnen und Athleten im Spitzensport zu steigern und die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen, um auf internationaler Ebene erfolgreich zu sein. Es ist daher von großer Bedeutung, in erstklassige Sport- und Forschungseinrichtungen zu investieren. Auch in Hinblick auf die bevorstehenden Olympischen- und Paralympischen Spiele in den kommenden beiden Jahren.

Die Mittel für das IAT sollen in verschiedene Projekte fließen, darunter in die Begleitung des Parasports, in die weitere Digitalisierung von Trainingsprozessen, in das Projektmodul IDA Wettkampfanalytik sowie in die Verstärkung der sportübergreifenden Expertise und in Strukturveränderungen der Einrichtung.

Beim FES werden die Fördermittel für die Fortsetzung bereits laufender Projekte im Parasport und die für die Weiterentwicklung der IT und Datensicherheit des Instituts eingesetzt. Die Entwicklung von innovativen Sportgeräten und der Einsatz modernster Messtechniken, ist eng mit den sportlichen Erfolgen bei internationalen Sport-Großereignissen verknüpft. Bobs, Fahrräder und Kanus – um nur einige Beispiele zu nennen – genießen Weltruhm.

Diese beiden Stärken des deutschen Spitzensports wollen wir langfristig getreu dem olympischen Motto „Citius, altius, fortius“ (schneller, höher, stärker) auch mit Blick auf eine denkbare Olympiabewerbung sichern. Dabeisein ist eben nicht immer alles.